Kultureinrichtungen bleiben auf der Strecke?
Das Crown-Mailing des KHM
Während zu Krisenzeiten eine unglaublich hohe Spendenbereitschaft zu beobachten ist und viel Solidarität mit der Ukraine oder auch mit der Türkei und Syrien gezeigt wird, scheinen manche andere Themen an Priorität zu verlieren. Zusätzlich sind Unternehmensspenden in den letzten Monaten, vor allem durch die Teuerungen, stark zurückgegangen.
Wie sollen wichtige Kultureinrichtungen wie das Kunsthistorische Museum nun reagieren? Auch sie sind von den steigenden Preisen betroffen und auch sie haben einen relevanten gesellschaftlichen Auftrag. Das Bewahren von Erinnerungen, das Aufarbeiten von Geschichte und vor allem die Vermittlung an die Öffentlichkeit, können nicht einfach pausiert werden.
Privatspender:innen bleiben treu
Wie ein Fels in der Brandung, funktioniert der Aufruf an Privatspender:innen weiterhin und kann dem größten Spenden-Einbruch standhalten.
Mit dem starken Thema „Restaurierung und Erforschung der Reichskrone“, konnte das KHM mit einem zweiteiligen Briefmailing beträchtliche Summen an Spenden gewinnen. Auch einige Großspenden sorgten für den Erfolg der Kampagne. Die Möglichkeit wichtige Details über die gesamte Epoche zu erschließen und die Edelsteine der Krone genauer unter die Lupe zu nehmen, ist offensichtlich nicht nur für das KHM von großer Bedeutung, sondern auch für dessen Spender:innen.
Eine exklusive Belohnung
Wie so oft im Kulturfundraising, ist auch das Incentive ausschlaggebend. Für das Crown-Mailing erhielten Spender:innen exklusive Führungen und Einladungen zu den Schausammlungen mit Expertengesprächen.
Mit einem hochwertigen Mailing und hochwertigen Incentives konnte genau auf Zielgruppe und Thema abgestimmt, ein glänzendes Ergebnis erreicht werden.