Mensch oder Künstliche Intelligenz im Fundraising: Wer triumphiert der Datenbank-Selektion?

Im Fundraising dreht sich alles um Daten und um ihren bestmöglichen Einsatz. Bei fundofficehaben wir uns daher die Frage gestellt, wie wir die Effizienz unserer Mailing-Selektionen durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) verbessern können. Aber kann eine KI wirklich besser selektieren als ein Mensch? Um diese Frage zu beantworten, haben wir spezielle Tests durchgeführt.

Ziel und Ablauf der Tests

Das Hauptziel unseres Tests war herauszufinden, ob KI-Selektionen mehr Response oder Spendeneinnahmen aus Hausmailings generieren können als klassische, menschliche Selektionen. Dazu erstellten wir zwei separate Adressselektion: eine durch KI und eine durch Fundraiser. Wie erwartet gab es viele Überschneidungen, Mensch und KI sind sich weitestgehend einig.

Spannend ist die Performance der Spender:innen, die nur in der klassischen Selektion oder in jener der KI ausgewählt wurden.

Ergebnisse und Erkenntnisse

Bisher zeigt sich, dass die KI-Selektionen in vielen Fällen gewinnen. Doch während diese neue Technologie vielversprechend ist, sollte man keine Wunder erwarten. Die Vorstellung, dass wir nur noch einen Bruchteil der bisherigen Auflage beschicken müssen, um gleiche Spendeneinnahmen zu erzielen, ist leider nicht realistisch. Spender:innen bleiben unberechenbar.

Die KI-Selektion bietet eine wertvolle Möglichkeit, das vorhandene Mailingbudget noch effizienter zu nutzen, Spender:innen spezifischer anzusprechen und damit optimierte Bindung zu fördern.

Ein Schritt nach vorn

Die Einführung von künstlicher Intelligenz in unser Fundraising ist ein sinnvoller Schritt auf unserem kontinuierlichen Weg der Optimierung. Bei fundoffice sind wir bestens darauf vorbereitet, diese Technologien zu integrieren und damit die Zukunft des Fundraisings aktiv zu gestalten.