Entwicklung der Durchschnittsspende
Um wieviel Prozent ist die durchschnittliche Spendenhöhe auf Hausmailings (aktive Spender*innen) in den letzten 10 Jahren gestiegen? Um 50%, 60% oder 70%?
fundoffice wertet seit 2011 rund 3,5 Mio. Einzelspenden auf Hausmailings aus und beobachtet die Entwicklung.
Die Infografik macht deutlich: Menschen geben von Jahr zu Jahr gerne mehr!
Die Zauberformel
Lag die Durchschnittsspende zu Beginn der Aufzeichnungen noch bei 17,57 Euro, sind wir heute bei 29,60 Euro – das entspricht einem Zuwachs von 69% im Vergleich zu 2011. Wer also auf 70% getippt hat, liegt goldrichtig! Selbst um die Inflation bereinigt ist es noch eine mehr als 40%-ige Steigerung.
In der Corona-Pandemie wuchs auch die Großzügigkeit der Spender:innen. In diesem außerordentlichen Jahr 2020 stieg die Durchschnittsspende sogar um satte 12% an. Was steckt – abgesehen vom Rekordjahr 2020 und der erfreulichen Weiterentwicklung 2021- hinter dem Erfolg dieser stetig wachsenden Zahlen?
Für den Großteil der Spender:innen entscheidet die Höhe des persönlichen Einkommens über die Höhe der Spende. Doch es gibt auch andere Stellschrauben, die sich positiv auf die Höhe der Spende auswirken. Die Zauberformel lautet SEGMENTIERUNG. Individuelle und auf das Spendenverhalten abgestimmte Spendenvorschläge sind erfahrungsgemäß hoch effektiv. Es macht also durchaus Sinn, sich intensiv mit Datenbanken auseinanderzusetzen, um das Beste aus ihnen herauszuholen.